Spendenübergabe Januar 2018 - Teil 1

25.01.2018

Lengfurt (ay): Sehr zufrieden zeigte man sich bei der Fa. Bauzentrum Kuhn in Lengfurt mit dem Verlauf des verkaufsoffenen Sonntags am Sebastianisonntag Lengfurts. Am Ende jeden verkaufsoffenen Sonntags steht stets eine Spende für einen guten Zweck.


Geschäftsführer Karl Dengel sprach den Mitarbeitern der Fa. Baustoffe Kuhn seinen Dank und seine Hochachtung für ihre ausgezeichnete tatkräftige Mitarbeit aus, denn an diesem Sonntag drängten sich trotz des sehr kalten Wetters gut 800 Besucher auf dem Gelände des Bauzentrums.


Wiederum haben alle Mitarbeiter der Firma mit einigen Freunden aus ihrem Bekannten- und Verwandtenkreis bei diesem Tag mitgeholfen („Riesenkompliment an alle Mitarbeiter, vielen Dank an Euch alle und Hut ab vor soviel Engagement", so Dengel), bei der Einrichtung verschiedenster Angebote gemeinsam zugepackt und sich am Sonntag mehrere Stunden um die vielen interessierten Kunden gekümmert. Dengel: „Und wir haben heute einen Ehrentag, es ist zum 25. Mal „Tag der offenen Tür". Schön zu sehen, dass wir hier immer mehr ein Team werden, das hervorragend zusammenarbeitet." Dies erfülle ihn mit Stolz.


Wieder hat die Belegschaft der Fa. Baustoffe Kuhn, verstärkt durch mithelfende Angehörige der „Firmen-Familie", den gesamten Lohn dieses Tages gespendet. Empfänger waren gleich zwei Einrichtungen, die jeweils einen Betrag von 750 Euro erhielten: Erstmals erhält der 2002 gegründete Verein „Hilfe im Kampf gegen Krebs e.V.", vertreten durch Gabriele Nelkenstock, eine solche Spende. Sie hat vor allem durch ihr Sammelergebnis (im Jahr 2000) von über eine Million DM dafür gesorgt, dass ein besonderes Behandlungszentrum gegen Leukämie in Würzburg eingerichtet wurde. Sie arbeitet jetzt ehrenamtlich schon 25 Jahre neben ihrem Beruf, im Verein zusammen mit ihrer stellvertretenden Vereins-Vorsitzenden Anke Lederer. Man benötigt trotz der gut 4 Millionen Euro, die man in den letzten Jahren gesammelt habe, ständig finanzielle Hilfe, da man z.B. zusätzliches Personal bezahle, damit die Stationen bei ihrer Arbeit wenigstens ein bisschen entlastet werden könnten. Außerdem unterstützt der Verein seit jüngstem die Forschung durch die Gründung der Stiftung „Forschung hilft".


Bernhard Elsesser vom Verein „Kinderhospiz „Sternenzelt" Mainfranken e.V." in Marktheidenfeld sprach die Tatsache an, dass die 25 Jahre dieser Art Spenden-Aktivität etwas Besonderes seien, und dankte dafür, dass man auch schon früher mit Spenden („Es gibt nichts Gutes, außer man tut es..wie hier die Familie Dengel und Fa.Kuhn") bedacht worden sei.


Man benötige ständig Unterstützung für die Arbeit, die aber weiter angewachsen sei. Man müsse sich auch vor allem um die Familien der betreuten Kinder kümmern, gerade auch die Geschwisterkinder, für die man verschiedene Aktionen organisiere, damit diese nicht das Gefühl haben, vernachlässigt zu werden. Auch organisiere man einmal im Vierteljahr ein Mütterfrühstück, bei welchem sich die Mütter der betreuten Kinder zum Gespräch treffen, und seit neuestem einmal im Jahr ein Treffen für alle betroffenen Familien.


Elsesser und Nelkenstock dankten herzlich für die Spenden; diese setzen sich aus dem gespendeten Lohn dieses Tages und dem Erlös des Kaffee- und Kuchenverkaufs dieses Sonntags zusammen. Weitere Spenden werden nach endgültig fertiggestellter Bilanz dieses Sonntags zu einem späteren Termin erfolgen können.


HINWEIS zur BU: Die gesamte Belegschaft des Bauzentrum-Kuhn an diesem Sonntag mit Geschäftsführer Karl Dengel, ; in der ersten Reihe sitzend 6. von rechts Gabriele Nelkenstock vom Verein „Hilfe im Kampf gegen Krebs e.V.", ganz rechts Bernhard Elsässer (Kinderhospiz „Sternenzelt" Mainfranken e.V., Marktheidenfeld.

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